Der römische Kalender war ursprünglich ein Mondkalender mit nur zehn Monaten, der von Romulus, dem legendären Gründer Roms, eingeführt wurde. Später wurde der Kalender modifiziert und um zwei weitere Monate, Januar und Februar, erweitert.
Der römische Kalender hatte das Jahr in 12 Monate aufgeteilt, wobei März den Beginn des Jahres markierte. Jeder Monat hatte entweder 29 oder 31 Tage, außer Februar, der entweder 28 oder in Schaltjahren 29 Tage hatte.
Der römische Kalender war jedoch nicht perfekt und führte im Laufe der Zeit zu Unstimmigkeiten zwischen dem Kalenderjahr und dem tatsächlichen Sonnenjahr. Um dieses Problem zu lösen, wurde im Jahr 46 v. Chr. von Julius Cäsar der julianische Kalender eingeführt, der dem modernen Sonnenkalender näherkommt.
Der römische Kalender hatte auch bestimmte Feiertage und Festtage, die den verschiedenen Göttern und Göttinnen gewidmet waren. Zu diesen gehörten unter anderem die Feier der Geburtstage der römischen Götter sowie religiöse Feste wie die Saturnalien und die Luperkalien.
Insgesamt war der römische Kalender ein wichtiger Bestandteil des römischen Lebens und der römischen Religion und spielte eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Menschen im antiken Rom.
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